Glaukophan - Ferro-Glaukophan


Glaukophan in Glaukophanschiefer (Küste nahe Ermoupolis, Syros, Griechenland), Inst.-Nr. 11779



Glaukophan - Ferro-Glaukophan

(nach mindat.org)

Formel: □Na2(Mg,Fe)3Al2[(OH)2|Si8O22]
Kristallsystem, -klasse: monoklin, c2/m
Klassifikation: Doppelkettensilikat (Strunz-Klassif. 9.DE.25)

Farbe: je nach Fe-Gehalt farblos, weiß bis schwarzblau, graublau und lavendelblau Strich: blaugrau
Glanz: Glasglanz Transparenz: transparent, durchscheinend
Dichte: 3.07-3.33 g/cm³ (berechnet) Härte (Mohs): 5-6
Spaltbarkeit: transparent, durchscheinend Bruch: uneben, muschelig

Formen: stengelig, faserig // c
Zwillinge: selten
Name: aus griech. "Γλαύκος" (glaukós) für funkelnd, glänzend, leuchtend, wobei der helle Glanz des Himmels, des Meeres oder des menschlichen Auges gemeint ist, und "φαίνεσθαι" (phainestai) für „scheinen, erscheinen“
Bildungsbedingungen/Vorkommen: metamorph im Bereich der Blauschiefer- und unteren Eklogitfazies, vorwiegend in mafischen Gesteinen
Besonderheiten/Verwendung: --


Weitere Beispiele der Gruppe "Kettensilikate"

Kettensilikate

zu den anderen Silikatgruppen

Silikate